Planen Sie den Kauf einer Immobilie auf Mallorca? Dann sollten Sie auf keinen Fall die jährlich anfallende Vermögenssteuer außer Acht lassen. Denn die gibt es – anders als in Deutschland – in Spanien immer noch. Und sie kann bei einem teuren Anwesen mal eben 50.000 Euro oder mehr pro Jahr betragen. Doch dagegen gibt es ein Mittel, weiß Fritz Strotkamp, der Leiter für Finanzen beim House of Finance.
Das Mittel gegen Vermögenssteuern heißt: Schulden. Fritz Strotkamp sagt: „Schulden gegenüber der Bank zu haben, kann Steuervorteile mit sich bringen. Die derzeitige Konjunktur mit niedrigen Zinssätzen kann dieses Modell begünstigen.“ Er rät: „Wenn Sie Nicht-Resident sind und erwägen eine Immobilie in Spanien zu erwerben, sollten Sie die Möglichkeit in Betracht ziehen, einen Teil des Kaufpreises über ein Hypothekendarlehen zu finanzieren.“
Welche Vorteile bringt dies in Bezug auf Steuern mit sich? Die Hypothek ist eine Belastung auf der Immobilie, durch die die steuerliche Bemessungsgrundlage reduziert wird. Mit einer Hypothek wird dieses Ziel bei zwei Steuern erreicht: der Erbschaftssteuer und der Vermögenssteuer.
Nachfolgend ein Beispiel zur Vermögenssteuer:
Eine nicht in Spanien ansässige Person kauft eine Immobilie zum Preis von 3,8 Millionen Euro. Wird dieser Kauf nicht durch eine Hypothek finanziert, zahlt der Investor ca. 45.500 Euro jährlich an Vermögenssteuer.
Wird der Kauf jedoch zu 60 % finanziert, d. h. ein Hypothekendarlehen in Höhe von 2,28 Millionen Euro aufgenommen, zahlt der Käufer nur rund 5.200 EUR jährlich an Vermögensteuer. Ersparnis also rund 40.000 Euro.
Bei Immobilien ab 3 Millionen Euro werden bei den jeweiligen Steuertarifen Steuersätze von 2,35 % bei der Vermögenssteuer und 20 % bei der Erbschaftssteuer erreicht. Das sind gewaltige Summen, die Sie im hohen Maße einsparen können.
Weitere Infos:
Das House of Finance ist Experte für den Kauf von hochpreisigen Immobilien.
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