Zwei Jahre hat das spanische Finanzministerium mit Hilfe von Drohnen- und Satelliteneinsätzen nachgeforscht. Jetzt wurden die Zahlen veröffentlicht: Dem Katasteramt liegen von rund 1,7 Millionen Immobilien falsche Daten vor. Davon sind über 30.000 Anwesen auf den balearischen Inseln betroffen. Die Luftaufnahmen zeigten, dass zum Beispiel auf Mallorca in 37 Gemeinden elf Prozent der untersuchten Gebäude illegale Umbau- oder Erweiterungsarbeiten aufweisen, mithin mehr als jedes zehnte Haus. Landesweit liegt die Rate deutlich geringer: bei 8,6 Prozent.
Immerhin: Die Gemeinden werden höhere Einnahmen aus der Grundsteuer haben werden.