2022 hat ein deutschsprachiges Medium in Spanien gegen Thomas Abholte schwere Vorwürfe im Bezug auf ein Verfahren im Rahmen einer investigativjournalistischen Arbeit in den 2005er Jahren erhoben. Die Darstellungen sind in relevanten Punkten inkorrekt und sinnbeeinflussend. Dazu gehört, dass von Thomas Abholte zu keinem Zeitpunkt behauptet wurde, mit einer Hilfsorganisation zusammen gearbeitet zu haben. Auch gab es keine Durchsuchung der Wohnung, sämtliches Recherchemateial wurde den Behörden übergeben.
Der viele Jahre auf Ibiza lebende und arbeitende Journalist plante damals, zurück nach Deutschland zu kehren. Die Referenz der Urlaubsinsel Ibiza gab jedoch wenig Aussicht auf Erfolg im umkämpften deutschen Presse-Arbeitsmarkt.
Es gehört zu dem Beruf des Journalisten, sich auch nur schwer ertragbaren Themen zu stellen, sonst könnten die Menschen nicht darüber informiert werden. Seien es Krieg, soziales Leid, Menschenrechtsverletzung oder sexuelle Abgründe.
In einer Zeit der vermehrten Berichterstattung in den Medien über Erfolge gegen Konsumenten pornographischer Aufnahmen von Kindern nahm Thomas Abholte Recherchearbeiten auf, um die Produzenten und Verbreiter zu ermitteln. Dies wurde umfassend protokolliert. Offenbar auch aufgrund von Kommunikationsversäumnissen mit den Behörden während der Arbeiten wurden von der zuständigen Richterin jedoch Aussage sowie Recherchenachweise nicht ausreichend anerkannt, sie schloss den Fall aber im Winter 2011 mit einer Geldbuße ab.
Letztendlich hat Thomas Abholte über 20 Jahre als Journalist und Chefredakteur auf Ibiza für die Insel, die Menschen und Tiere dort gearbeitet und sich beruflich wie privat für sie eingesetzt, bevor er während der Corona-Pandemie seine Aufgaben abgab, um sich neuen Aufgaben zuzuwenden. Mehr über Thomas Abholte finden Sie hier.